Paradeiser-Carpaccio mit DIY-Basilikumpesto
Zugegeben! Ich bin ja eigentlich nicht so ein großer Basilikum-Fan. Hin und wieder gebe ich ein paar Blätter auf meine Tomaten-Kreationen und das wars dann auch schon wieder. Jedoch meinte es dieses Jahr der Basilikum-Gott gut mit mir und meine Pflanze wucherte aus allen Ecken. Eine Lösung musste her, deshalb versuchte ich ein Pesto und siehe da es schmeckt mir richtig, richtig gut. Während andere ihr Pesto ganz klassisch zu Nudeln essen, habe ich mich mal wieder für eine Tomaten-Variante entschieden. Ich nenne es liebevoll Carpaccio. Jedoch musste ich beim Umsetzen meiner Idee feststellen, dass ich neue Küchenmesser benötige. (Kommt auf die Weihnachtswunschliste!!)
Seinen Ursprung hat das Pesto ja aus Italien und heißt soviel wie "zerstampfen". Eine wunderbar ungekochte Sauce, ohne großen Aufwand.
Eigentlich verwendet man ja Pinienkerne für das Pesto. Ist mir persönlich aber viel zu teuer. Noch dazu haben wir tolle heimische Walnüsse und Sonnenblumenkerne, die mindestens genauso gut schmecken und zum anderen eine viel günstigere Alternative zu Pinienkerne sind.

So hab ich es gemacht: - 100 g Basilikum (in etwa) - 40 g Parmesan - eine Handvoll Walnüsse - eine halbe Handvoll Sonnenblumenkerne - 50 ml Olivenöl - Salz/Pfeffer (abschmecken) Alles in einen Mixer geben und pürieren (jedoch nicht ganz fein). Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in ein Glas füllen und noch etwas Olivenöl drauf geben. In den Kühlschrank und FERTIG! Bei Bedarf dann rausgeben. Ist das nicht toll?? So schnell hat man ein gesundes Pesto und es schmeckt total super. Als nächstes versuche ich dann die vegane Variante mit Hefeflocken, statt Parmesan. Ich werde euch wieder berichten!